Deutsche Nomen

 In diesem Kapitel erfährst du alles, was du über das Nomen wissen musst:

• Was ein Nomen ist 
• Wie du den Plural eines Nomens bildest
• Wie du das Geschlecht eines Nomen erkennst
• Wie du Nomen deklinierst 

Was ist ein Nomen? 

Das Nomen, im Deutschen auch Substantiv oder Hauptwort genannt, ist eine Wortkategorie. Sie bezeichnet Lebewesen, Dinge oder Sachverhalte. Nomen werden im Deutschen immer groß geschrieben. Eins der längsten deutschen Nomen ist übrigens: "Grundstücksverkehrsgenehmigungszuständigkeitsübertragungsverordnung"

Man kann zwischen 2 Arten von Nomen unterscheiden: 

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1. Konkrete Benennungen

Darunter fallen alle Nomen die etwas konkret Vorhandenes beschreiben:

• Eigennamen: Namen von Personen, Städten, Ländern, Gewässern, Bergen, Straßen, Büchern, Filme, usw. 
• Gattungsnamen: bezeichnen eine bestimmte Gattung die die gleichen Merkmale aufzeigen. Beispiele: der Mann, die Frau, der Hund, das Haus, der Baum, die Blume
• Stoffnamen: Stoffe und Materialien. Beispiele: das Salz, das Mehl, die Erde, das Gold, das Eisen, die Wolle, der Schnee 
• Sammelnamen: mehrere Lebewesen oder Dinge der gleichen Art. Beispiele: die Familie, die Mannschaft, die Herde, das Gebirge, das Dutzend 

2. Abstrakte Benennungen 

Sie bezeichnen Gefühle, Gedanken und Erlebtes. Diese Art von Nomen kann man nicht sehen oder anfassen, sie sind abstrakt. 

Beispiele: die Freude, der Friede, die Liebe, das Alter, die Trauer, der Hunger, die Gesundheit, die Ruhe, die Not, die Nähe, die Freundschaft, die Wärme, die Wut, die Seele